Fliegende Steine und ihr Ende?

Es ist wirklich hanebüchen, was die Fa. Brühne sich da gleistet hat! Es fliegen - wieder einmal - die Steine und Herr Brühne braucht ganze drei Wochen bis er sich bei der warsteiner Bevölkerung entschuldigt! Unfassbar.

Ich kann nur den Ratsbeschluss, alles zu versuchen, der Fa. Brühne die Betriebsgenehmigung zu entziehen, begrüßen. Im besten Fall kann man davon ausgehen, dass die Fehlsprengung auf den Druck von Lieferverpflichtigungen zurückgeht. Wahrscheinlicher scheint mir, dass das Handeln der Verantwortlichen von einer gewissen Gleichgültigkeit, wenn nicht von grenzenloser Rücksichtlosigkeit geprägt ist. Soweit ich das überblicken kann, gingen und gehen die großen Probleme mit der Steinindustrie auf das Konto der Fa. Brühne: Fehlsprengungen, Sonntagsverladungen, Antrag auf Abbau unter der Grundwasserlinie, etc. etc..

Ich nehme Herrn Brühne auch nicht ab, nicht gewusst zu haben, auf städtischem Boden zu sprengen. Schlichte Dreistigkeit scheint hier eher im Spiel zu sein.

Aber nur zu. Den Ast, auf dem die Fa. Brühne sitzt, hat sie kräftig angesägt.

Herzlichst

Wolfgang G. Schneider
Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Warstein